Energiesparende M2M-Vernetzung

LPWAN – Low Power Wide Area Network

LPWAN ist ausschließlich für den Einsatz in industriellen Umgebungen zur Automatisierung entwickelt worden und umfasst mehrere unterschiedliche Standards.

LPWAN – Die nächste Generation der IoT-Konnektivität

LPWAN ist keine einzelne Technologie, sondern ein Oberbegriff für verschiedene Funknetz-Technologien, der erstmals im Jahr 2013 aufgekommen ist. Die Übertragungsstandards des Low Power Wide Area Networks zielen alle auf den energiesparenden Betrieb und große Sendereichweite im industriellen Internet of Things ab. Die Übertragungstechnologien sind keine Alleskönner, adressieren aber mit spezifischen Eigenschaften bestimmte Szenarien viel effizienter als andere Netzstandards. Wie genau LPWAN in der Praxis angewendet wird, können Sie uns unserem Whitepaper „Strom & Kosten sparen mit LPWAN und eSIM“ nachlesen.

Die Vorteile von LPWAN auf einen Blick

Niedrige Betriebs- und Installationskosten

Durch einfache Hardware, niedrigen Energieverbrauch und geringen Datenmengen ist LPWAN kostengünstiger als andere Netzstandards.

Problemlose Skalierbarkeit

Durch die im Vergleich simple Inbetriebnahme und die geringen Kosten können riesige Bestände an Empfängern und Endgeräten vernetzt werden.

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Unabhängigkeit vom Stromnetz

LPWAN ist auf batteriebetriebene Endgeräte ausgelegt und garantiert eine hohe Lebensdauer durch energieschonende Technologien.

Maximale Innenraum-Penetration

LPWAN-Technologien sind durch die große Gebäudedurchdringung dafür geeignet, Endgeräte wie etwa Sensoren auch an schwer zugänglichen Orten zu vernetzen.

Was sind Low Power Wide Area Networks ?

Low Power Wide Area Networks (LPWAN) ist der Oberbegriff für derzeit 12 Funktechnologien, die speziell für industrielle Netze entwickelt wurden.

Im Bereich der LPWAN-Technologien werden lizensierte und nicht lizensierte Frequenzen genutzt. Lizensierte Frequenzen dürfen nur von dem Lizenznehmer genutzt werden, der die Rechte dafür erworben hat. In Deutschland vergibt die Bundesnetzagentur diese Lizenzen. Der Öffentlichkeit ist dieser Vorgang insbesondere durch die Versteigerung der 5G-Lizenzen im Juni 2019 bekannt geworden.

Sigfox und LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) beispielsweise nutzen nicht lizensierte Frequenzen. LTE-M (Long Term Evolution for Machines) und Narrowband-IoT (NB-IoT) dagegen wirdn von den großen Mobilfunknetzbetreibern in deren lizensierten Frequenzbändern angeboten.

Aus Gründen der Sicherheit, Reichweite, Flächenabdeckung und Leistungsfähigkeit haben sich allerdings insbesondere LTE-M (Long Term Evolution for Machines) und Narrowband-IoT (NB-IoT) durchgesetzt.